Anlage einer Wildblumenwiese

Hinweise zur Umsetzung

Wildblumenwiesen entwickeln sich besonders günstig auf nährstoffarmen, sonnigen und eher trockenen Standorten. Wenn Sie ein Rasenstück in eine Wildblumenwiese verwandeln möchten, müssen Sie zuerst den Rasen abstechen und entfernen, den Boden lockern und von Wurzeln befreien und eventuell mit Sand abmagern, d.h. etwas Sand einarbeiten, denn Wiesenblumen bevorzugen nährstoffärmere Böden. Sie werden sich und Ihrer Blumenwiese mit einer Düngung also keinen Gefallen tun.

Der Handel bietet eine Vielzahl an Saatmischungen für Blumenwiesen an. Bei der Auswahl sollte man solche mit mehrjährigen und heimischen, – wenn erhältlich auch solche mit regional angepassten – Arten bevorzugen, da diese den größten ökologischen Nutzen haben.

Die Aussaat erfolgt am bestem im Frühjahr, um den vielfältigen Arten einen guten Start für ihre Entwicklung zu geben. Die Saatmenge sollte bei 5 bis 10 g/m2 liegen bei einer Aussaattiefe von bis zu 5 mm. Die Saat wird eingeharkt und anschließend festgewalzt. Der Boden sollte dann etwa 6 Wochen gleichmäßig feucht gehalten werden, um das Keimen und Anwachsen zu beschleunigen. Im ersten Jahr nach Aussaat kann ein zwei- oder dreimaliges Mähen notwendig sein, um Unkräuter einzudämmen, ab dem zweiten Jahr ist meist nur noch eine einmalige Mahd nach der Samenreife (September/Oktober) erforderlich. Das anfallende Schnittgut ist zu entfernen. Düngung und Pflanzenschutz sind nicht notwendig.

 

Hinweise zur Umsetzung

Wildblumenwiesen entwickeln sich besonders günstig auf nährstoffarmen, sonnigen und eher trockenen Standorten. Wenn Sie ein Rasenstück in eine Wildblumenwiese verwandeln möchten, müssen Sie zuerst den Rasen abstechen und entfernen, den Boden lockern und von Wurzeln befreien und eventuell mit Sand abmagern, d.h. etwas Sand einarbeiten, denn Wiesenblumen bevorzugen nährstoffärmere Böden. Sie werden sich und Ihrer Blumenwiese mit einer Düngung also keinen Gefallen tun.

Der Handel bietet eine Vielzahl an Saatmischungen für Blumenwiesen an. Bei der Auswahl sollte man solche mit mehrjährigen und heimischen, – wenn erhältlich auch solche mit regional angepassten – Arten bevorzugen, da diese den größten ökologischen Nutzen haben.

Die Aussaat erfolgt am bestem im Frühjahr, um den vielfältigen Arten einen guten Start für ihre Entwicklung zu geben. Die Saatmenge sollte bei 5 bis 10 g/m2 liegen bei einer Aussaattiefe von bis zu 5 mm. Die Saat wird eingeharkt und anschließend festgewalzt. Der Boden sollte dann etwa 6 Wochen gleichmäßig feucht gehalten werden, um das Keimen und Anwachsen zu beschleunigen. Im ersten Jahr nach Aussaat kann ein zwei- oder dreimaliges Mähen notwendig sein, um Unkräuter einzudämmen, ab dem zweiten Jahr ist meist nur noch eine einmalige Mahd nach der Samenreife (September/Oktober) erforderlich. Das anfallende Schnittgut ist zu entfernen. Düngung und Pflanzenschutz sind nicht notwendig.

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